Liste der Vereine/Organisationen


Name Branche
SCU ATR Sparkasse Wallsee Verein
"Happy Feet - Boogie Wallsee" Verein
1. Steyrer - Yacht Club Verein
Beach- und Wassersportzentrum Wallsee Verein
Die Bäuerinnen der Gemeinde Wallsee-Sindelburg Verein
Donau Bad Wallsee-Sindelburg Verein
E-Fahrtendienst EMIL Wallsee-Sindelburg Fahrtendienst
Eventteam "Wallsee-Sindelburg" Verein
Freiwillige Feuerwehr Sindelburg Verein
Freiwillige Feuerwehr Wallsee Verein
Gesunde Gemeinde Verein
Goldhaubengruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Imkerverein Verein
Jagdgesellschaft Sindelburg Verein
Kameradschaftsbund Sindelburg-Wallsee Verein
Katholisches Bildungswerk Verein
Kopftuchgruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Kulturverein WB (Wallsee - bewegt) Verein
Landjugend Sindelburg Verein
Laufsportfreunde Wallseer Donaumandl Verein
Männergesangsverein Wallsee-Sindelburg Verein
Motor-Yacht- und Wassersportclub Wallsee Verein
Museumsverein Wallsee Verein
ÖVP Wallsee-Sindelburg Verein
Pensionistenverband Österreich Verein
Pfadfindergruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Pfarre Sindelburg Verein
Senioren Wallsee – Sindelburg Verein
SPÖ Wallsee-Sindelburg Verein
Sportbootgemeinschaft Wallsee Verein
Sportunion Wallsee Verein
Theatergruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Tourismusverein Wallsee-Sindelburg Verein
Trachtenmusikkapelle Wallsee-Sindelburg Verein
Union Sektion Rudern/Paddeln Verein
Union Tennisclub Wallsee-Sindelburg Verein
Union TriaTeamWallsee Verein
Volkstanzgruppe Sindelburg Verein
Zillenverein "alte Donau" Verein

Chancengleichheit - Definition

 Allgemeines

Kinder und Jugendliche sollen in allen Bereichen die gleichen Chancen haben und sich unabhängig von geschlechterstereotypen Zuweisungen entwickeln können – egal welche soziale, kulturelle oder religiöse Herkunft sie haben.

Auch wenn Kinder und Jugendliche im Allgemeinen heute viel freier aufwachsen, so gibt es dennoch häufig unterschiedliche Erwartungshaltungen an die Geschlechter. Sich gegen eingefahrene Rollenzuweisungen zu wehren und den eigenen individuellen Weg zu gehen, erfordert Mut und Unterstützung durch das soziale Umfeld. Wenn z.B. die Eltern bereits zu Hause in der Familie eine gleichberechtigte und faire Arbeitsteilung vorleben, wäre bereits schon viel gewonnen.

Genauso wie Frauen die Chance haben sollen, sich in einem technischen oder handwerklichen Beruf zu versuchen, sollen Männern die Türen offen stehen, sich im Erziehungs- und Pflegebereich zu engagieren, sowohl im beruflichen Feld, als auch im Privaten. Wenn Mädchen bereits in der Schule genauso wie Buben ermutigt werden, sich verstärkt mit Technik und Mathematik auseinanderzusetzen, dann trauen sie sich wahrscheinlich auch eher einen Beruf im MINT-Bereich zu (MINT bedeutet Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Genauso müssen Pädagoginnen/Pädagogen im alltäglichen Interaktionsgeschehen darauf achten, dass z.B. Buben, die sich entgegen dem Männlichkeitsstereotyp verhalten, in ihren individuellen Orientierungen und Interessen gestärkt werden und nicht Opfer von Homophobie und Mobbing werden.

Das Aufgreifen von Geschlechterfragen in der Schule kann durch Wissensvermittlung, Reflexion und Diskussion dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche selbstbestimmter und bewusster ihren Weg gehen können und dass sich Geschlechtersegregationen in der Gesellschaft kontinuierlich abbauen.

Geschlechtergerechte Schule – Reflexive Geschlechterpädagogik

Die Schule ist – neben dem Elternhaus und dem gesamten sozialen Umfeld  – von zentraler Bedeutung für die Ausbildung der Persönlichkeit der Schülerinnen/der Schüler. Sie soll die Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten der jungen Menschen fördern und dazu beitragen, Ungleichheiten abzubauen. Aufgabe der Pädagoginnen/Pädagogen ist es, gleiche Lern- und Entwicklungschancen für die Geschlechter herzustellen. Junge Menschen sollen erweiterte Handlungsmöglichkeiten entwickeln können.

Mit dem Grundsatzerlass "Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung" werden Schulen, Schulleitungen und Pädagoginnen/Pädagogen aufgefordert, einen reflektierten Umgang mit der Dimension des Geschlechts in der von heterogenen Lebenswelten geprägten Schule zu entwickeln. Die öffentliche Schule soll einen neutralen Rahmen zur Verfügung stellen, in dem alle Kinder und Jugendlichen die sie betreffenden Themen und Fragen in altersadäquater Weise im Sinne einer lebendigen Diskussions- und Streitkultur und frei von religiös oder kulturell begründeten Denkverboten diskutieren können.

Tipp

Weiterführende Informationen zum Grundsatzerlass "Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung" (→ BMBWF) finden sich auf der Website des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Weiterführende Links

Letzte Aktualisierung: 11. Juni 2021

Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung

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