Sehenswertes
Museen
Römermuseum
Am Beginn des NÖ Donaulimes und der Eisenstraße. Es ist ein Museum der neueren Art über die Festung Wallsee:
- "Geschichtswissen" über die Römer an der Donau
- "Militärwesen"
- "Glaube, Religion und Totenkult"
- "Ziviles Leben" Rundgang - Kastellmauerverlaufes
Diese beiden Grabsteine wurden bei Ausgrabungsarbeiten im Schloss Wallsee gefunden.
Öffnungszeiten:
15. Mai bis 1. Oktober
Besichtigung/Rundgang/Führung - jederzeit nach Vereinbarung
Wahl Johann:
Römerstraße 6
Mobil: 0664 49 33 411
Joh. Nepomuk Statue
Hl. Johannes Nepomuk Statue
Diese wurde von Graf Johann Nikolaus von Saint Julien Wallsee im Jahre 1725 zum Dank für die Errettung der Familie aus den Fluten der Ybbs infolge eine Wagenunfalles errichtet. Diese Statue steht in der Bergerngasse vor den Wohnblöcken der Kirchberg am Wagram.
Der letzte Mühlstein
Die Zunft der Mühlsteinbrecher war sehr angesehen. Sie exportierten Mühlsteine in alle Länder der österreich - ungarischen Monarchie.
Salz war das einzige Konservierungsmittel für Lebensmittel. Es wurde auf der "Salzstraße" von Aschbach zugeführt. Erwähnenswert erscheint auch der Salzhandel, an den noch der Name des "Salzhauses" in Wallsee erinnert.
Seit Beginn des 16. Jahrhunderts bis zum Jahre 1895 bestand am Sandsteinfelsen unterhalb des Schlosses eine Mühlsteinindustrie, die ihre Mühlsteine bis Ungarn und das Schwarze Meer lieferte. Ganze Generationen von Mühlsteinbrechern waren hier tätig. Die Zukunft der Mühlsteinbrecher errichtete auch die Filialkirche in Wallsee, die St.Anna - Kapelle.
Der letzte Mühlstein, der in Wallsee gebrochen wurde ist in der Außenmauer des Hauses Wallsee, Marktplatz 19 eingemauert worden.
Gewerbeschein für das Steinbrechergewerbe aus dem Jahre 1875
Der Obelisk
Der Obelisk am südlichen Ende der Parkanlage des Marktplatzes wurde anlässlich des 80. Geburtstages des Kaisers Franz Josef I., der mehrmals seine Tochter Marie Valerie im Schloss Wallsee besuchte, mit einem Kostenaufwand von 1400 Kronen (im Jänner 1925 waren 10.000 Kr = 1 Schilling) errichtet. Die Enthüllungsfeier fand am 21. August 1910 statt.