Liste der Vereine/Organisationen


Name Branche
SCU ATR Sparkasse Wallsee Verein
"Happy Feet - Boogie Wallsee" Verein
1. Steyrer - Yacht Club Verein
Beach- und Wassersportzentrum Wallsee Verein
Die Bäuerinnen der Gemeinde Wallsee-Sindelburg Verein
Donau Bad Wallsee-Sindelburg Verein
E-Fahrtendienst EMIL Wallsee-Sindelburg Fahrtendienst
Eventteam "Wallsee-Sindelburg" Verein
Freiwillige Feuerwehr Sindelburg Verein
Freiwillige Feuerwehr Wallsee Verein
Gesunde Gemeinde Verein
Goldhaubengruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Imkerverein Verein
Jagdgesellschaft Sindelburg Verein
Kameradschaftsbund Sindelburg-Wallsee Verein
Katholisches Bildungswerk Verein
Kopftuchgruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Kulturverein WB (Wallsee - bewegt) Verein
Landjugend Sindelburg Verein
Laufsportfreunde Wallseer Donaumandl Verein
Männergesangsverein Wallsee-Sindelburg Verein
Motor-Yacht- und Wassersportclub Wallsee Verein
Museumsverein Wallsee Verein
ÖVP Wallsee-Sindelburg Verein
Pensionistenverband Österreich Verein
Pfadfindergruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Pfarre Sindelburg Verein
Senioren Wallsee – Sindelburg Verein
SPÖ Wallsee-Sindelburg Verein
Sportbootgemeinschaft Wallsee Verein
Sportunion Wallsee Verein
Theatergruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Tourismusverein Wallsee-Sindelburg Verein
Trachtenmusikkapelle Wallsee-Sindelburg Verein
Union Sektion Rudern/Paddeln Verein
Union Tennisclub Wallsee-Sindelburg Verein
Union TriaTeamWallsee Verein
Volkstanzgruppe Sindelburg Verein
Zillenverein "alte Donau" Verein

Heirat der Eltern nach der Geburt

Heiraten die Eltern einander nach der Geburt des Kindes, kann der Familienname des Kindes erneut bestimmt werden. Ein Namensänderungsverfahren ist für solche Fälle nicht mehr vorgesehen.

Durch die nachträgliche Heirat der Eltern kommt es also zu keiner automatischen Änderung des Familiennamens des Kindes. Das bedeutet, der Familienname des Kindes kann nur mehr durch aktives Tun, nämlich durch Namensbestimmung geändert werden. Kommt es zu keiner neuerlichen Namensbestimmung, behält das Kind seinen bislang geführten Namen bei.

Das einsichts- und urteilsfähige Kind (wird ab einem Alter von 14 Jahren vermutet) bestimmt seinen Namen selbst.

Hinsichtlich der Familiennamensgebung des Kindes ist zu unterscheiden, ob die Eltern einen gemeinsamen Familiennamen bestimmen oder nicht. 

Bestimmen die Eltern einen gemeinsamen Familiennamen, kann das Kind den gemeinsamen Familiennamen der Eltern erhalten, auch wenn dieser ein Doppelname ist. Haben sich die Eltern entschieden, einen gemeinsamen Familiennamen zu führen, kann dennoch der Ehegatte, dessen Familienname nicht gemeinsamer Familienname ist, einen Doppelnamen führen. Auch dieser Doppelname eines Elternteils kann zum Familiennamen des Kindes bestimmt werden.

Beispiel

Markus Mayer und Inge Bauer wählen den gemeinsamen Familiennamen Bauer. Markus Mayer führt den Doppelnamen "Bauer-Mayer". Das gemeinsame eheliche Kind heißt Bauer. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Kind Bauer-Mayer zu nennen.

Kommt es zu keiner neuerlichen Namensbestimmung, behält das Kind seinen bislang geführten Namen bei.

Haben die Ehegatten bei der Eheschließung keinen gemeinsamen Familiennamen bestimmt, behalten sie weiterhin ihren bisherigen Familiennamen bei. Sie haben die Möglichkeit, den Familiennamen eines Elternteils zum Familiennamen des Kindes zu bestimmen. 

Wird der Familienname nur eines Elternteils herangezogen und besteht dieser aus mehreren voneinander getrennten oder durch einen Bindestrich verbundenen Teilen, kann sowohl der gesamte Familienname, als auch nur dessen Teile verwendet werden.

Beispiel

Die Mutter heißt Daniela Schneider-Huber und der Vater Reinhard Müller. Als Familiennamen für das Kind wird der Familienname der Mutter herangezogen. Es bestehen somit beispielsweise folgende Möglichkeiten: Schneider-Huber, Schneider, Huber.

Alternativ können die Eltern auch bestimmen, dass das Kind einen aus den Familiennamen beider Elternteile zusammengesetzten Doppelnamen erhält. Dieser darf aber höchstens aus zwei Teilen bestehen und muss durch einen Bindestrich getrennt werden.

Den Familiennamen des Kindes bestimmt die mit der Pflege und Erziehung (Obsorge) betraute Person. Heiraten die Eltern nach der Geburt des Kindes, so sind sie ab dem Zeitpunkt der Eheschließung gemeinsam mit der Obsorge ihres Kindes betraut. Sind beide Elternteile mit der Pflege und Erziehung des Kindes betraut (gemeinsame Obsorge), haben sie bei der Bestimmung des Familiennamens des Kindes einvernehmlich vorzugehen. Dem Standesamt gegenüber genügt dabei die Erklärung eines Elternteils, sofern dieser versichert, dass der andere damit einverstanden ist oder das Einvernehmen nicht mit zumutbarem Aufwand erreicht werden kann. Erzielen die Eltern keine Einigung oder widersprechen sich ihre Erklärungen über den Familiennamen des Kindes, kann das Pflegschaftsgericht angerufen werden.

Zuständig für die Namensbestimmung ist jedes Standesamt oder der Standesamtverband der Gemeinde. In Statutarstädten das Standesamt des Magistrats und in Wien die Standesämter in Wien (MA 63).

Rechtsgrundlagen

§§ 155 bis 157 Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch (ABGB)

Letzte Aktualisierung: 1. Jänner 2024

Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Justiz

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