Liste der Vereine/Organisationen


Name Branche
SCU ATR Sparkasse Wallsee Verein
"Happy Feet - Boogie Wallsee" Verein
1. Steyrer - Yacht Club Verein
Beach- und Wassersportzentrum Wallsee Verein
Die Bäuerinnen der Gemeinde Wallsee-Sindelburg Verein
Donau Bad Wallsee-Sindelburg Verein
E-Fahrtendienst EMIL Wallsee-Sindelburg Fahrtendienst
Eventteam "Wallsee-Sindelburg" Verein
Freiwillige Feuerwehr Sindelburg Verein
Freiwillige Feuerwehr Wallsee Verein
Gesunde Gemeinde Verein
Goldhaubengruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Imkerverein Verein
Jagdgesellschaft Sindelburg Verein
Kameradschaftsbund Sindelburg-Wallsee Verein
Katholisches Bildungswerk Verein
Kopftuchgruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Kulturverein WB (Wallsee - bewegt) Verein
Landjugend Sindelburg Verein
Laufsportfreunde Wallseer Donaumandl Verein
Männergesangsverein Wallsee-Sindelburg Verein
Motor-Yacht- und Wassersportclub Wallsee Verein
Museumsverein Wallsee Verein
ÖVP Wallsee-Sindelburg Verein
Pensionistenverband Österreich Verein
Pfadfindergruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Pfarre Sindelburg Verein
Senioren Wallsee – Sindelburg Verein
SPÖ Wallsee-Sindelburg Verein
Sportbootgemeinschaft Wallsee Verein
Sportunion Wallsee Verein
Theatergruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Tourismusverein Wallsee-Sindelburg Verein
Trachtenmusikkapelle Wallsee-Sindelburg Verein
Union Sektion Rudern/Paddeln Verein
Union Tennisclub Wallsee-Sindelburg Verein
Union TriaTeamWallsee Verein
Volkstanzgruppe Sindelburg Verein
Zillenverein "alte Donau" Verein

Untreue

Bei der Untreue handelt es sich um ein sogenanntes Vermögensdelikt.

Wegen Untreue macht sich eine Person strafbar, wenn diese Person ihre Vollmacht, über fremdes Vermögen zu verfügen oder einen anderen zu verpflichten, wissentlich missbraucht und dadurch die andere Person einen finanziellen Verlust bzw. Vermögensschaden erleidet.

Untreue als unmittelbare Täterin/unmittelbarer Täter kann somit nur eine Person begehen, die mit einer Vollmacht ausgestattet ist und diese Vollmacht wissentlich missbraucht.

Die Tathandlung der Untreue besteht in einem Missbrauch von Rechtsmacht, also in einem qualifizierten Zuwiderhandeln gegen Regeln, die der Täterin/dem Täter (bevollmächtigte Person) von der vollmachtgebenden Person (Verbrechensopfer) auferlegt wurden. Dies können beispielsweise

  • gesetzliche Regelungen,
  • durch eine Satzung oder Geschäftsordnung einer Gesellschaft auferlegte Regelungen oder
  • konkrete Instruktionen für den Einzelfall 

sein. Es handelt sich hierbei allerdings nur um solche internen Regeln, die dem Vermögensschutz der wirtschaftlich berechtigten Person (Verbrechensopfer) dienen. Wer nur Regelungen verletzt, die entweder reinen Ordnungsanliegen oder aber den Interessen Dritter (etwa von Gläubigerinnen/Gläubigern oder auch der Öffentlichkeit) dienen, begeht keine Untreue.

Durch den wissentlichen Vollmachtsmissbrauch muss der Vollmachtgeberin/dem Vollmachtgeber ein Vermögensschaden entstehen. Die Täterin/der Täter ist somit die bevollmächtigte Person und das Verbrechensopfer die Vollmachtgeberin/der Vollmachtgeber (vertretene Person).

So missbraucht beispielsweise eine Geschäftsführerin/ein Geschäftsführer ihre/seine Vollmacht, wenn sie/er vom Firmenkonto Geld für eigene Zwecke Geld abhebt oder vom Firmenkonto Geld an andere Personen überweist, die darauf keinen Anspruch haben.

Die Vollmacht (Befugnis), über fremdes Vermögen zu verfügen oder einen anderen zu verpflichten, kann der Person (Täterin/Täter) durch das Gesetz, durch einen behördlichen Auftrag (Bestellung) oder durch ein Rechtsgeschäft eingeräumt worden sein (z.B. Geschäftsführer, Prokuristen).

Strafrahmen

Für Untreue ist eine Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten oder eine Geldstrafe von bis zu 360 Tagessätzen vorgesehen.

Wird durch die Tat ein Schaden von über 5.000 Euro (früher 3.000 Euro) herbeigeführt, dies ist ab einem Schaden von 5.001 Euro der Fall, ist eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren vorgesehen. Bei einem 300.000 Euro (früher 50.000 Euro) übersteigenden Schaden, also ab einem Schaden von 300.001 Euro, ist eine Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren vorgesehen.

Rechtsgrundlagen

Letzte Aktualisierung: 17. Juni 2024

Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion

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