Liste der Vereine/Organisationen


Name Branche
SCU ATR Sparkasse Wallsee Verein
"Happy Feet - Boogie Wallsee" Verein
1. Steyrer - Yacht Club Verein
Beach- und Wassersportzentrum Wallsee Verein
Die Bäuerinnen der Gemeinde Wallsee-Sindelburg Verein
Donau Bad Wallsee-Sindelburg Verein
E-Fahrtendienst EMIL Wallsee-Sindelburg Fahrtendienst
Eventteam "Wallsee-Sindelburg" Verein
Freiwillige Feuerwehr Sindelburg Verein
Freiwillige Feuerwehr Wallsee Verein
Gesunde Gemeinde Verein
Goldhaubengruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Imkerverein Verein
Jagdgesellschaft Sindelburg Verein
Kameradschaftsbund Sindelburg-Wallsee Verein
Katholisches Bildungswerk Verein
Kopftuchgruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Kulturverein WB (Wallsee - bewegt) Verein
Landjugend Sindelburg Verein
Laufsportfreunde Wallseer Donaumandl Verein
Männergesangsverein Wallsee-Sindelburg Verein
Motor-Yacht- und Wassersportclub Wallsee Verein
Museumsverein Wallsee Verein
ÖVP Wallsee-Sindelburg Verein
Pensionistenverband Österreich Verein
Pfadfindergruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Pfarre Sindelburg Verein
Senioren Wallsee – Sindelburg Verein
SPÖ Wallsee-Sindelburg Verein
Sportbootgemeinschaft Wallsee Verein
Sportunion Wallsee Verein
Theatergruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Tourismusverein Wallsee-Sindelburg Verein
Trachtenmusikkapelle Wallsee-Sindelburg Verein
Union Sektion Rudern/Paddeln Verein
Union Tennisclub Wallsee-Sindelburg Verein
Union TriaTeamWallsee Verein
Volkstanzgruppe Sindelburg Verein
Zillenverein "alte Donau" Verein

Therapieformen

Es wird zwischen folgenden Therapieformen unterschieden:

Begleitende Therapie (Maßnahmen der Schadensminimierung oder Schadensbegrenzung)

Die begleitende Therapie ist eine Form der niederschwelligen Beratung und Unterstützung. Es ist nicht Ziel dieser Therapie, eine abhängige Person zum Aufgeben des Suchtmittelkonsums zu bewegen: Vielmehr richtet sie sich an Personen, die keinen abstinenzorientierten Maßnahmen (unmittelbar) zugänglich sind. Die begleitende Therapie dient daher der Vermeidung oder der Reduktion der negativen Folgeerscheinungen der Abhängigkeitserkrankung.

Hierzu gehören zum Beispiel die Infektionsprophylaxe durch Spritzen- und Nadeltauschangebote und Gratisabgabe von Kondomen, Notschlafmöglichkeiten, medizinische Beratung und Hilfe, Vermittlung von Gelegenheitsarbeit.

Abstinenzorientierte Therapie (Entwöhnungsbehandlung)

Die abstinenzorientierte Behandlung hat die Freiheit von psychoaktiven Substanzen zum Ziel und wird in spezialisierten Einrichtungen sowohl ambulant als auch stationär angeboten. Im stationären Setting wird zwischen der Kurzzeittherapie (Dauer: sechs bis acht Wochen), der mittelfristigen Therapie (Dauer: sechs bis acht Monate) und der Langzeittherapie (Dauer: ein bis zwei Jahre) unterschieden.

Substituierende Therapie (Substitutionstherapie, Drogenersatztherapie)

Bei der Substitutionstherapie bekommen opiatabhängige Personen statt der "illegalen" Opiate legale ärztlich verschriebene Ersatzsubstanzen.

Idealerweise sollte die Substitution nur eine Übergangslösung darstellen und die Patientinnen/Patienten sollten sich letztlich zur Abstinenz entscheiden, da auch mit Ersatzsubstanzen die Sucht der behandelten Personen weiter besteht. Doch bei manchen Patientinnen/Patienten ist Dauersubstitution die Methode der Wahl.

Formen der Substitutionstherapie

Es wird zwischen folgenden Substitutionstherapien unterschieden:

  • kurzfristige Substitutionstherapie
  • mittelfristige Substitutionstherapie
  • langfristige Substitutionstherapie

Kurzfristige Substitutionstherapie

Die kurzfristige Ersatztherapie wird beim Entzug eingesetzt, um die dabei auftretenden Entzugserscheinungen zu reduzieren (sogenannter warmer Entzug).

Mittelfristige Substitutionstherapie

Die mittelfristige Ersatztherapie soll die behandelten Personen mittelfristig zur Abstinenz führen. In einer betreuten Übergangszeit soll ihnen die Lösung aus der Drogenszene und der Aufbau neuer sozialer Netzwerke ermöglicht werden. Neben der Verabreichung eines Substitutionsmittels sollten auch psychosoziale Maßnahmen gesetzt werden.

Langfristige Substitutionstherapie

Die langfristige Ersatztherapie wird auch als "Erhaltungsprogramm" bezeichnet. Sie wird bei langjährigen Opiatabhängigen eingesetzt, wenn eine Abstinenztherapie nicht Erfolg versprechend ist, die Patientinnen/Patienten aber durch ihre Abhängigkeit bereits sehr gefährdet sind. Bei diesen Patientinnen/Patienten darf kein Druck zur Abstinenz ausgeübt werden. Diese Form der Therapie hat schützende Funktion.

Hinweis

Die Rahmenbedingungen (bspw. Voraussetzungen der zu behandelnden Personen, Wahl des Mittels, Form der Verabreichung, Meldepflichten) der Substitutionstherapie sind in der Suchtgiftverordnung geregelt. Die Weiterbildungsverordnung orale Substitution regelt die fachliche Qualifikation der substituierenden Ärztinnen/Ärzte.

Rechtsgrundlagen

Suchtgiftverordnung

Letzte Aktualisierung: 8. Mai 2025

Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

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