Liste der Vereine/Organisationen


Name Branche
SCU ATR Sparkasse Wallsee Verein
"Happy Feet - Boogie Wallsee" Verein
1. Steyrer - Yacht Club Verein
Beach- und Wassersportzentrum Wallsee Verein
Die Bäuerinnen der Gemeinde Wallsee-Sindelburg Verein
Donau Bad Wallsee-Sindelburg Verein
E-Fahrtendienst EMIL Wallsee-Sindelburg Fahrtendienst
Eventteam "Wallsee-Sindelburg" Verein
Freiwillige Feuerwehr Sindelburg Verein
Freiwillige Feuerwehr Wallsee Verein
Gesunde Gemeinde Verein
Goldhaubengruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Imkerverein Verein
Jagdgesellschaft Sindelburg Verein
Kameradschaftsbund Sindelburg-Wallsee Verein
Katholisches Bildungswerk Verein
Kopftuchgruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Kulturverein WB (Wallsee - bewegt) Verein
Landjugend Sindelburg Verein
Laufsportfreunde Wallseer Donaumandl Verein
Männergesangsverein Wallsee-Sindelburg Verein
Motor-Yacht- und Wassersportclub Wallsee Verein
Museumsverein Wallsee Verein
ÖVP Wallsee-Sindelburg Verein
Pensionistenverband Österreich Verein
Pfadfindergruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Pfarre Sindelburg Verein
Senioren Wallsee – Sindelburg Verein
SPÖ Wallsee-Sindelburg Verein
Sportbootgemeinschaft Wallsee Verein
Sportunion Wallsee Verein
Theatergruppe Wallsee-Sindelburg Verein
Tourismusverein Wallsee-Sindelburg Verein
Trachtenmusikkapelle Wallsee-Sindelburg Verein
Union Sektion Rudern/Paddeln Verein
Union Tennisclub Wallsee-Sindelburg Verein
Union TriaTeamWallsee Verein
Volkstanzgruppe Sindelburg Verein
Zillenverein "alte Donau" Verein

Inklusion von Kindern mit Behinderungen – Kindergarten

Allgemeine Informationen

Geeigneter Kindergarten

Der Eintritt in den Kindergarten bedeutet für Kinder einen ersten Schritt in die Selbstständigkeit. Fachleute, die Ihr Kind betreuen, beraten über die geeignetste Form der Kindergartenunterbringung. Die infrage kommenden Gruppen sollten von den Erziehungsberechtigten unbedingt selbst besichtigt und mit der jeweiligen Leitung und dem gesamten zuständigen Team alle Möglichkeiten besprochen werden.

Gerade im Kindergarten, wo noch weniger Leistungsdruck als in der Schule besteht, ist die Motivation zur Aufnahme von Kindern mit Behinderungen doch größer. Dennoch ist die Einstellung jener Menschen, die mit Ihrem Kind arbeiten werden, für eine erfolgreiche Inklusion in die Gruppe ausschlaggebend.

Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, Ihr Kind in einem allgemeinen Kindergarten, einem Kindergarten mit Integrationsgruppen oder einem heilpädagogischen Sonderkindergarten unterzubringen.

Integrative Erziehung bedeutet gerade im Vorschulalter für alle Kinder eine große Chance, weil Kinder noch weniger Vorurteile haben und das soziale Lernen in allen Kindergärten eine wichtige Rolle spielt.

Es sollte auch auf die Rahmenbedingungen geachtet werden:

  • Gruppengröße, räumliche Gegebenheiten, Fachpersonal, Therapiemöglichkeiten etc.
  • Wichtig ist auch die Persönlichkeit der Kindergärtnerinnen/der Kindergärtner. Diese sollten genau über die Möglichkeiten und Bedürfnisse Ihres Kindes informiert werden.
  • Bei einer Entscheidung für einen allgemeinen Kindergarten könnte es hilfreich sein, bei einem vorbereitenden Elterntreffen auch die Eltern der anderen Kinder zu informieren und einzubeziehen.

Achtung

Einen Rechtsanspruch auf integrative Unterbringung im Kindergarten gibt es nicht.

Integrative Erziehung

Integrative Erziehung bedeutet, Kinder mit Behinderungen gemeinsam mit Kindern ohne Behinderungen zu betreuen und zu unterrichten.

Integrative Erziehung soll ein Gegengewicht zu Ausgrenzung und Diskriminierung darstellen und dazu beitragen, dass es für junge Menschen zur Selbstverständlichkeit wird, Spielkameraden und Freundinnen/Freunde zu haben, die in ihren Ausdrucksmöglichkeiten, ihrem Tempo oder ihrer Leistungsfähigkeit anders sind.

Es geht somit auch um soziales Lernen, was für Kinder mit und ohne Behinderungen gleich wichtig ist. Zahlreiche praktische Erfahrungen und auch wissenschaftliche Untersuchungen der letzten Jahre zeigen, dass von der sozialen Situation in integrierten Gruppen alle Kinder profitieren.

Damit dies gelingen kann, sind die Rahmenbedingungen besonders wichtig:

  • Gruppengröße und Betreuungsschlüssel,
  • Motivation der Eltern und Betreuerinnen/Betreuer,
  • Raumsituation,
  • Spiel- und Arbeitsmaterialien etc.

Manche Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner reagieren möglicherweise bei vorbereitenden Gesprächen mit Skepsis oder Ablehnung. Dahinter steht oft einfach Uninformiertheit und Angst vor dem Ungewohnten. Eltern sollten sich dadurch nicht entmutigen lassen und ausführlich über ihr Kind, seine Möglichkeiten und seine Bedürfnisse sprechen.

Tipp

Elterninitiativen oder Vereine verfügen über wertvolle Informationen aus eigener Betroffenheit und setzen sich oft schon jahrelang mit diesem Thema auseinander.

Zuständige Stelle

Das Amt der Landesregierung bzw. die Bezirkshauptmannschaft, in Wien z.B. die MA 11 – Amt für Jugend und Familie (→ Stadt Wien)

Zusätzliche Informationen

In manchen Bundesländern gibt es spezielle Beratungsstellen, die kontaktiert werden können.

Weitere Informationen zu integrativen Kindergärten können Sie über das Internet in der vom Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Innsbruck eingerichteten Behinderten-Inklusion-Dokumentation (BIDOK) erhalten.

Nähere Informationen zum Thema "Schule und Behinderung" finden sich auf oesterreich.gv.at. Außerdem werden Adressen und Links zum Thema "Kinderbetreuung" bereitgestellt.

Weiterführende Links

Letzte Aktualisierung: 18. Mai 2023

Für den Inhalt verantwortlich: Bundeskanzleramt

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